Coaching
Coaching bereitet auf Zukunft vor und reflektiert Erfahrungen. Beides dient der Qualifizierung, der persönlichen Sicherheit oder dem Aufzeigen von Wegen in herausfordernden Situationen.
Coaching bietet individueller Beratung, persönliches Feedback und praxisorientiertes Erproben. Es geht um das Erkennen des Spektrums eigener Möglichkeiten.
Coaching bewegt sich im Rahmen von Fortbildung, Management- und Organisationsentwicklung sowie psychologischen Modellen des Führens und Leitens.
Coaching hilft:
- bei beruflichen Veränderungen, z.B. bei der Übernahme einer Führungsaufgabe
- Ziele zu erreichen
- in schwierigen Entscheidungssituationen
- bei Umstrukturierungsmaßnahmen in Organisationen, Abteilungen
- bei Problemen mit Vorgesetzten
- bei seelischen oder körperlichen Symptomen von Überforderung, Sinn- und Motivationsverlust
Psychodramatisches Coaching
Psychodrama ist eine ganzheitliche und lebendige Methode, psychodramatisches Coaching ist jedoch keine Therapie, sondern bewegt sich auf der Beratungsebene. Auf der Basis des Menschenbildes, das dem psychodramatischen Vorgehen zugrunde liegt, wird das soziale Beziehungsnetz in das Coaching mit einbezogen.
"We make the path by walking" (Robert Bly in Iron John)
Der Begriff Psychodrama setzt sich aus den Wortteilen Psyche (Seele) und Drama (Handlung) zusammen. Psychodrama ist eine kreative Methode der Gruppenpsychotherapie, die vom Arzt und Psychotherapeuten J. L. Moreno in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Der besondere Ansatz drückt sich im Motto „Handeln ist heilender als Reden“ aus. Innere und zwischenmenschliche Konflikte sowie konkrete Lösungen werden über Rollenhandeln, die Inszenierung von vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Situationen direkt erfahrbar.
Psychodrama wirkt im Handeln und erhellt schnell wichtige Aspekte eines Problems.
Wie wird im psychodramatischen Coaching gearbeitet?
Im Coaching stellt sich häufig die Aufgabe, die verschiedenen Rollenanteile, beispielsweise die Führungsrolle, herauszuarbeiten, das Verständnis des Klienten und seiner Organisation zu beleuchten sowie kreative Gestaltungsräume zu eröffnen. Hier geht es um die Frage, wie zusätzliche Rollen erlernt werden können und das verfügbare Rollenrepertoire sich verbreitert. Psychodramatische Techniken wie der Rollentausch, das Doppeln und der Spiegel werden angewandt. Mit symbolischen Gegenständen und Rollen, im besten Sinne des Wortes, wird hier mit dem Psychodrama und seinen Möglichkeiten gespielt.
Ziele des psychodramatischen Coachings:
Ziel ist es die Persönlichkeit zu stärken, indem sich Ratsuchende über ihre Situation klar werden. Im Spannungsfeld von individueller Selbstentfaltung und den Anforderungen von außen, wird ein angemessenes Rollenhandeln entwickelt. Dieser ganzheitliche Zugang beinhaltet folgende drei Fragerichtungen:
- Kopf - Was denke ich über mich, die anderen und meine Situation?
- Herz - Was fühle ich in meiner Rolle? Was fühle ich in den Rollen der anderen?
- Hand - Was will ich verändern? Wie will ich mich zukünftig verhalten?
Mein Angebot richtet sich vorwiegend an Einzelpersonen und Leitungsteams, die ihren eigenen Standort klären, ihr Selbstmanagement verbessern und/oder Führungshandeln und Leitungskompetenz stärken möchten.